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14.06.2010 - Etwas später als geplant, nun dafür aber endgültig, hat Michael v. Ameln heute seine aktive Mitarbeit im Schiedsrichterausschuss des Westdeutschen Hockey-Verbandes beendet. Bereits im letzten Jahr deutete der Bankkaufmann aus Rheydt dem Vorsitzenden des SRA, Tilmann Kleppi, seinen Rückzug aus dem Verbandsschiedsrichterwesen an, nachdem er durch das Präsidium des DHB zum Vorstand Schiedsrichter ernannt worden war. Auf Bitte des SRA-Vorsitzenden wurde nochmal ein knappes Jahr drangehangen, um einen reibungslosen Übergang im Ressort „Ausbildung“ zu gewährleisten. Das für Anfang des Jahres geplante Ausscheiden wurde aufgrund der zwischenzeitlichen Vorkommnisse jedoch auf Bitte von Tilmann Kleppi verschoben. Nun ist für den 38jährigen Familienvater jedoch endgültig Schluss. Das bedeutungs- und verantwortungsvolle Ressort wurde in den vergangenen Monaten bereits von Gabriele Schmitz und Claudia Pape übernommen.
„Auf der einen Seite bin ich natürlich traurig über den Rückzug, auf der anderen Seite aber außerordentlich dankbar für die sehr fruchtbaren Jahre der Zusammenarbeit, die zwar nicht immer einfach waren, dafür aber immer ein Ziel im Auge hatte, die Qualität der Schiedsrichter zu verbessern.“, so Tilmann Kleppi, der ergänzt: „Durch die rechtzeitige Planung hatten wir die Möglichkeit, mit Claudia Pape und Gabriele Schmitz zwei außerordentlich engagierte Nachfolgerinnen in dieses wichtige Ressort zu implementieren, die derzeit Ausbildungs- und Koordinationsarbeit auf höchstem Niveau machen. Michael wird uns durch seine Art des Querdenkens fehlen; ich bin jedoch davon überzeugt, dass das West-Schiedsrichterwesen von seinen - nicht immer einfachen, aber umso mehr zielstrebigen - Ideen noch Jahre profitieren wird.“
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